Durch elektromagnetische Phänomene an der Grenzfläche des Glaskolbens entsteht durch Annäherung an eine Oberfläche aus dem Sauerstoff ein reaktionsfreudiges Gasgemisch aus Ozon, singulärem
Sauerstoff und freien Elektronen. Dieses wird auch als ,,Plasma'' bezeichnet. Diesem liegt die Eigenschaft zugrunde, Bakterien, Viren und Pilze abzutöten.
Deshalb kann man durch dessen Einsatz ohne auf pharmakologische Arzneimittel zugreifen zu müssen Keime unterschiedlichster Art bekämpfen., Hierzu kommt, dass diese rein physikalische
Methode stets nebenwirkungsfrei erfolgt.
Hier wird z:B. ein Implantat unmittelbar vor dem Einbringen in den Knochen mit Ozon benetzt. Dadurch kann das Implantat während des Eindrehens in den Knochen das Ozon abgeben und dort befindliche
Mikroorganisman abtöten.
Auch die Knochenwunde selbst wird mit Ozon angereichert. Das kann auch nach Zahnextraktionen sinnvoll sein, insbesondere dann, wenn man davon ausgehen muss, dass die Wunde bereits infiziert ist.
Die Ozontherapie ist weder eine
Alternative zum ,,Bohren’’ noch zur Narkose. Sie ist als Ergänzung dann sinnvoll, wenn das Loch sehr tief ist und die Karies nicht komplett entfern Weden kann. Dann dient sie dazu, die noch mit
Bakterien besiedelte Oberfläche auf physikalischem Wege und ohne Chemikalien zu desinfizieren. Diese Maßnahme muss allerdings nicht grundsätzlich durchgeführt werden.
Eine weitere Alternative stellt sie bei der Behandlung abgestorbener Milchzahne dar (Gangrän). Auch hier geht es um das Abtöten vom Mikroorganismen im Wurzelkanal, welcher allerdings vorher herkömmlich gesäubert werden
muss.
Im Folgenden ein Bespiel aus unserer Praxis: